Was mich zum Dahinschmelzen bringt? Ganz eindeutig diese knusprig angebratenen Gyoza! Die "chinesischen Maultaschen" können nach Belieben gefĂĽllt werden – hier findet ihr eine leicht herbstliche Gyoza-Kreation mit WurzelgemĂĽse und Maroni. Viel SpaĂź beim Nachkochen!Â
Zutaten Gyozateig (fĂĽr 20 Teigtaschen)
- 250 g Weizenmehl
- 25 g Stärkemehl
- 1/2 TL Salz
- 140 ml Wasser
Zubereitung Gyozateig
Wasser in einem Topf oder Wasserkocher aufkochen lassen und in einer Schüssel abmessen. Das Salz ins heiße Wasser rühren, bis es aufgelöst ist. Das Weizenmehl und die Stärke in eine größere Schüssel sieben und kurz miteinander vermischen. Das Salzwasser zum Mehl gießen und den Teig zuerst mit einem Löffel und dann mit den Händen in der Schüssel zu kleinen Klümpchen vermischen, sodass sich das Wasser ideal mit dem Mehl verbindet. Danach den Teig mit den auf der Arbeitsfläche zu einer festen Kugel kneten. Die Teigkugel in Frischhaltefolie wickeln und ruhen lassen.
Die Teigkugel nach 30 Minuten aus der Folie wickeln mit den Handinnenflächen zu einer flacheren Scheibe pressen und auf eine mit Stärke bestäubten Fläche legen. Die Teigscheiben ebenfalls mit etwas Stärke bestreuen. Den Teig mit einem Nudelholz auf eine Breite von circa 2 bis 3 mm (also sehr dünn) ausrollen. Die breiten Ausstechform 20 Kreise aus dem Teig stechen.
Jedes Gyozablatt vorsichtig herauslösen, mit etwas Stärke bepinseln (damit die Blätter beim Stapeln nicht aneinanderkleben) und zur Seite stellen.
Bis zur Verwendung sollte der Stapel mit den Teigblättern mit einem feuchten Küchentuch abgedeckt werden, damit der Teig nicht austrocknet und schön elastisch zum Falten der Gyoza bleibt.
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Zutaten Gyoza-FĂĽllung
- 100g Karotten
- 100g Sellerie
- 100g Pastinake
- 1 weiĂźe Zwiebel
- 50g Maronen
- 50g WalnĂĽsse
- 100g Spitzkraut
- 20g Kokosöl
- 40g Misopaste
- 20g Schnittlauch
- 1 Unbehandelte Limette
- 20g Sojasauce
Zubereitung Gyoza-FĂĽllung
Das Wurzelgemüse waschen, schälen und in 0,5 cm große Würfel schneiden. Die Walnüsse und Maronen grob hacken. Das Spitzkraut in feine Streifen schneiden. Kokosöl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebelwürfel darin farblos anschwitzen, die Karotten-, Sellerie- und Pastinaktenwürfel dazu geben und mit anschwitzen. Etwas Salz und Misopaste einrühren. Zum Schluss das Spitzkraut dazu geben und dann in eine Schüssel geben und auskühlen lassen. Die gehackten Maronen und Walnüsse in einer Pfanne anrösten und zu dem angebratenen Wurzelgemüse geben. Schnittlauch in feine Röllchen schneiden und ebenfalls untermischen. Mit etwas Sojasauce und Limettensaft abschmecken.
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Zutaten Gyoza
- 20 Gyoza-Teigblätter (aus dem Asialaden)
- Gyoza-FĂĽllung (siehe Teilrezept)
- 25g Traubenkernöl
- 5g Geröstetes Sesamöl
Zubereitung Gyoza
Die Gyoza-Teigblätter aus der Packung nehmen und mit einem feuchten Tuch bedecken, damit sie nicht austrocknen. Je ein Gyoza-Teigblatt am Rand mit etwas kaltem Wasser bepinseln. Mittig reichlich Füllung geben und die Ränder zusammenklappen, sodass Halbmonde entstehen. Die Ränder nun in Falten legen und gut zusammendrücken, dabei so arbeiten, dass die Falten nur auf einer Seite sichtbar sind. Die andere Seite bleibt glatt.
Das Traubenkernöl in einer Pfanne erhitzen. Die gefüllten Gyoza-Teigtaschen mit dem gefalteten Rand nach oben hineinsetzen und 1 – 2 Minuten anbraten. Dann etwa ½ Tasse Wasser zugießen und die Pfanne mit einem Deckel verschließen. Die Gyoza-Teigtaschen etwa 4 Minuten dämpfen, bis das Wasser aufgesogen und die Füllung gar ist. Die Gyoza-Teigtaschen nicht wenden. Dann etwas Sesamöl darüberträufeln und weiterbraten. Dann das Traubenkernöl zugeben und weiterbraten, bis die Gyoza an der Unterseite goldbraun geröstet sind.
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Zutaten Bio-Soja-Saucen-Tunke
- 25g Bio-Soja-Sauce
- 5g Heller Reisessig
- 5g Geröstetes Sesamöl
Zubereitung Sojatunke
Die Sojasauce, den Essig und etwas Sesamöl in einer Schale verrühren.
Gyoza anrichten
Die Gyoza mit der knusprigen Seite nach oben auf einer Servierplatte anrichten. Mit fein geschnittenem Frühlingslauch bestreuen, die Bio-Soja-Saucen-Tunke dazureichen und klassisch mit Stäbchen servieren.
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